Dez 2005              Nikolausfeier "Zirkus-Zirkus"
Nov 2005              Bronze für Voltis beim Sailaufer Sport- und Kulturball
Okt 2005               Birgit hat erfolgreich C-Trainer-Lehrgang bestanden
Sept 2005             Sailauf II in Gi erste D-Note, Sailauf III super 3. Platz
Sept 2005             Groß-Umstadt: Bad Homburger Voltis auf Tonga
August 2005:        in Taunusstein der ersehnte C-Aufstieg, ... trotz eines

                             "donnerähnlichen Kniefalls"
Juli 2005:              Spannende HM 2005 in Darmstadt - Schock-Wochenende
Juni 2005:             Erste C-Aufstiegsnote - und Rettich hat eine 6,0
Mai 2005:              Wi-Erbenheim: Erster Start in D mit schrecklicher Pferdenote

Mai 2005:              Volti-Trainingswochenende mit "Spatzenprojekt"
Mai 2005               Schauauftritte daheim
März 2005             Turnpferdturnier 2005

Der Mannschaft Sailauf I ist mit einer Note von 5,1 der Aufstieg in die Klasse C geglückt. Ein äußerst spannender Turnierverlauf und besondere Ereignisse werden uns noch lange an dieses Turnier erinnern.
Wir freuen uns jedenfalls gaaaaanz riiiiiesig:

Als wir am 10. September 2005 zum Voltigierturnier nach Taunusstein fuhren, hofften wir ja die zweite Aufstiegsnote für C zu schaffen, aber so richtig haben wir nicht daran geglaubt. Erst hat uns Charlene verlassen (echt schade aber nicht zu ändern) und dann fehlten wegen der bayrischen Schulferien noch 2 Mädels, so dass Stephanie aus der 2. Mannschaft und Lisa kurzfirstig (aber äußerst erfolgreich) eingesprungen sind. Lisa musste ihren Armbruch ein halbes Jahr auskurieren und voltigiert erst seit Mitte Juli wieder mit.

Aber es lief ganz ordentlich. Redford kennt die D-Pflicht inzwischen auch auswendig und will endlich mal andere Pflichtübungen auf sich haben. Er strengte sich an und lief super brav und gleichmäßig seine Runden. Auch als es donnerte und in der Ferne ein Gewitter zu hören war, blieb er ganz cool.
Zunächst blieben wir auch ohne größere Patzer. Erst als Vroni in die Zirkelmitte zu Birgit lief, hielten alle den Atem an: "Ein Sturz!" Mit einem donnerähnlichen Geräusch fiel Vroni neben Birgit zu Boden. Doch außer hysterischen, unterdrückten Lachattacken, auch auf Seiten der Richter, blieb die Sache ohne ernstliche Folgen.

Dann kam die Entscheidung. Da wir die letzte Gruppe waren, blieb es bis zur Siegerehrung spannend, ob wir die heißbegehrte Aufstiegsnote nach C erreicht hatten. Die ersten beiden Gruppen waren schon vorgezogen, dann hieß es dritter Platz für Sailauf mit 5, .... Dann war kein Wort mehr zu verstehen. Mit einem Aufschrei und unter großem Jubel fielen wir uns in die Arme.

Dann ging ein schöner Tag zu Ende. Birgit hat auf der Heimfahrt noch ein paar "Freu-Anfälle" gekriegt (ungefähr an jeder Ampel, an der wir warten mussten), aber kamen noch gut nach Hause. Und beim nächsten Training wird gefeiert.....

Ansonsten:

• Freya + Vroni retteten unseren Innensitzaufgang: Freya schaffte ihn zum ersten Mal alleine und Vroni unterdrückte ihren Helfertrieb und hielt Freya nicht fest.
• Johanna war mal wieder Pflichtbeste, Ina + Kathi knapp hintendran!!!
• Wir waren noch nie so schön frisiert. Herzlichen Dank an die Taunussteiner Volti-Mutter Lea, die wohl noch neu im Volti ist. Sie wollte uns unbedingt helfen und schluckte doch dann, als sie hörte dass eine Gruppe aus 9 Voltis bestehen kann. Aber wir haben frisiertechnisch echt einiges gelernt!

Die Atmosphäre in der großen Halle war wirklich beeindruckend: eine hohe, helle Halle, an 3 Seiten Tribünen, jede Menge Zuschauer - toll.
Wie immer war die Pflicht unser Schwachpunkt: hier ein Beinchen nicht ganz gestreckt, da nicht lang genug gezählt, ein kleiner Wackler noch dazu. Aber dann kam die Kür, schön anzuschauen wie fast immer und viel begeisterte Kommentare von den anderen Gruppen (hat uns sehr gefreut).
Das Ergebnis: 4,987 knapp an der zweiten C-Note vorbei, aber ein toller 3. Platz bei 7 D-Gruppen!!! Glückwunsch an Johanna, Vroni, Ina, Kathi, Stephanie, Charlene, Freya, Xenia, Lisa und Birgit mit Redford, macht weiter so!

Letztes Training vorm Turnier, Dienstag,12.7.:
So, es war wieder ma so weit, letztes ma Training vor dem nächsten Turnier. Alle (fast alle) Voltis kamen "hochmotiviert", wobei die Motivation nach dem Warmlaufen stetig abnahm. Na ja, alles positiv sehen, kann ja nur noch besser werden. Rischtisch: als wir Fahne aufm Boden übten, waren alle wieder besser gelaunt und als das Ganze dann auch noch aufm Bock FUNKTIONIERTE (einigermaßen), waren wir total begeistert. Tja, da waren wir noch begeistert... Na ja, aufm Pferd ging's am Anfang auch noch ziemlich gut, es kam nämlich das von uns heißgeliebte Stehen-im-Trab-rechtsrum ................ SPAHAß!.
Aber was nun folgte können wir unsern lieben Lesern nicht zutrauen, es war viel zu......(oh, Spannung, Spannung [und Spiel und Spaß und Schokolade]) laaaaaaaangsam: Es lief bei JEDEM ungefähr so ab:
Hoch(mehr oder weniger erfolgreich),4 Galoppsprünge einfach so dasitzen, dann Arme raus zu einer eher falschen Armhaltung, wieder anfassen, wieder ungefähr 4 Galoppsprünge dasitzen, dann langsam mal zur "Bank" (*räusper*) aufknien, Bein raus (zu hoch, zu niedrig, zu verdreht, aber meistens nich so wahnsinnig richtig), Bein runter, Bein dazu, wieder hinsetzen, runter.... und zwar ganz runter, bis aufn Boden. 2.Block war ungefähr genauso toll.
Danach sahen wir alle so aus {hier fehlt jetzt ein Zeugnis künstlerischen Talents, vielleicht kommt's noch dazu}. Wir waren ganz rot und schwitzten und uns war heiß und wir waren deprimiert. Na ja, Kopf hoch, es kann ja wieder ma nur noch besser werden. Kür, erst im Galopp, dann im Schritt, ging.

Tja, dann kam...* Trommelwirbel *..... das Laufen üben..... * oh nein, Angst, bibber, zitter. Die neue Einlaufmusi hat aber was gutes, die Kathi is jetzt wenigstens nich mehr allein mit ihren Problemen ( *g*) un die Vroni freut sich, weil sie jetzt net mehr als erste laufen und dem Rettich Feuer unterm Hintern machen "darf". Das warn aber leider auch schon alle Vorteile. Die Komplimente von Birgit begannen bei "D-unwürdige Katastrophe", steigerten sich (im positiven Sinn) zu "Also, die andere Gruppe läuft auf die Musik total gut" und endeten mit dem Tipp, wie die Buschmänner zu laufen. Na, und was macht man da als liebe Voltigruppe? Üben, üben, üben. Und genau das taten wir dann auch und am Ende sind wir dann ganze drei (!) Sekunden gleich gelaufen.

Na, da kann man doch drauf aufbauen! Dann warn noch ein paar Voltis wahnsinnig kreativ und hatten eine supinette Idee, wie sie die Brischitt in Darmstadt überraschen können. Und als dann alle Probleme am Stall behoben worden waren, durfte die Brischitt dann endlich all ihre Kinder einsammeln.

(Der Samstags (tagsüber-)bericht kommt entweder von de Freya oder von mir (Vroni) - nur später.)
"Hat jemand Fotos?!" Gruß, Birgit

Samstagabend - Darmstadt, 16.7.2005:
Als es dann schon ziemlich dunkel war, überwanden wir uns, in unsere Schlafsäcke zu kriechen, doch das hieß noch lange nicht zu schlafen. Wir nervten die Brischitt un die Kathi noch ne Weile, doch dann bekamen wir-lieb wie wir sind- Mitleid mit unsrer Trainerin, weil sie am nächsten Tag ja noch starten musste (okay, eigentlich war?s so, dass die Brischitt uns durch mehrfache ärgerliche Beschwerden zur Ruhe brachte...*g*). Nachts wurden dann noch ein paar Personen ein paar Mal geweckt, weil die Kathi unser Zelt nich gefühlvoll aufschnitt. Wie dreist!
Sonntag - Darmstadt, 17.7.2005:
Am nächsten morgen waren dann 3 Leute von ihren Schlafsäcken so begeistert, dass die anderen all ihre Überredungskunst aufwenden mussten, um gemeinsam mit Kaffee und Kuchen zur Reithalle marschieren zu können. Dort frühstückten wir dann leckaun danach musste die Birgit mit ein paar lieben Voltis den Buster für die Verfassungsprüfung vorbereiten, der Rest turnte noch ein bisschen auf den Böcken rum und versuchte, das ganze unbeschadet zu überstehen .SorryXeni!!!!!!!

Dann war es so weit: Verfassungsprüfung!!!!!! Die ersten Pferde kamen ganz gut durch, doch dann kam Buster: o.k., also davon abgesehen, dass er erst nich richtig stehen bleiben wollte, nich ganz klar getrabt ist, der Birgit en Schuh weggekickt hat (wie geht's deinem Fuß) und zu guter letzt auch noch das Jackett vom Richter vollgesabbert hat, war eigentlich alles o.k..

Naja, dann brachten wir den Vormittag eben mit guggen, essen unviiiiiiiiel trinken zu, bauten zwischendrin dann auch noch unsre Zelte ab und guggten dann wieder. So, nachmittags warn dann die Nauroder Mädels dran. Sie voltigierten mit richtig viel spaß und mit dem wenig Glück, das neben ihrem Können natürlich kaum ins gewicht fiel *schleim*, wurden sie dann glorreich vierte. Als sie dann nach ihrem großen und graden Auftritt ausliefen war die Stimmung bombastisch, die Zuschauer tobten, die Wände wackelten... zumindest in unsrer Ecke.

Dann machten wir alles abreisefertig, schauten noch den restlichen Voltis zu und als dann endlich die Siegerehrung vorbei war (nach 1000 Ehrungen, Preisungen, Lobreden, Ernennungen un was es sonst noch alles gibt) fuhren wir glücklich, zufrieden und seeeeehr müde nach Hause (was 10x schneller ging, weil die Autobahn doch irgendwie schneller zu finden is). Wie man vielleicht gemerkt hat, war dieses Wochenende echt ein Volltreffer.

DANKE an alle, die uns das ermöglicht und überall unterstützt haben, wos nur ging!!!!!!! Ihr seid voll toll!!!!!!! Un wer jetzt traurig is, dass es rum is: keine Angst, das nächste kommt bestimmt!!! Zum Schluss noch eine Anmerkung: ich verbürge mich NICHT dafür, dass dieser bericht zu 100% der Wahrheit entspricht, weil mein Hirn hat Löcher wie eine Sieb. [gg]

Am 28. Mai war es soweit: in Wiesbaden-Erbenheim ging die 1. Mannschaft das erste Mal in der Klasse D an den Start - als einzige Gruppe!

Das Turnier war trotzdem schön: wir hatten eine Wertnote von 4,7 und waren damit super zufrieden. Die Pflicht war ganz ok - und so schnell wie noch nie. In der Kür hat auch alles gut geklappt, sogar ein bischen auf Musik!

Nur unser fauler Redford hat mit einer Pferdenote von 3,0 nicht gerade viel zum Erfolg beigetragen. Birgit wollte mittendrin einfach gehen, so anstrengend war es, unseren Dicken einigermaßen vorwärts zu bringen.

Aber inzwischen (Mitte Juni) gehts im Training deutlich besser, nach Ferndiagonistik und telefonischer Beratung durch Rainer Hilbt. Mal schauen, wie es beim nächsten Turnier läuft.

Nacht:
Brischitt hatte anscheinend Einschlafprobleme (*lach*) und hat somit unseren Plan, ihr bunte Zahnpastaflecken ins Gesicht zu schmieren (Undank ist der Welten Lohn!), vermasselt. Oh arme arme Voltis!!! Dann haben wir halt auch gepennt.

[Anm. von Birgit: was hier in wenigen Worten und Zeilen abgehandelt wird, hat sich über "Stunden" hingezogen: Geflüster, Gegickel, Nochmal-alle-auf-Toilette-gehn, wieder Geflüster, Gegickel. Wie soll man da in Tiefschlaf verfallen können und sich anmalen lassen, *g*].

Wie in jedem Jahr (und bei fast jedem Wetter) treten wir beim Westernturnier und beim Reitturnier in Sailauf auf:

Immer wieder spannend: Was machen die Pferde? Wie wird das Wetter? Wir müssen ja draussen machen...

Die Fotos zeigen: rundum alles wunderbar!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wie in fast jedem Jahr beginnt für uns die Turnier-Saison auf dem Holzpferd in Lindenhof-Schwanheim:

Die D-Gruppe hatte ihren ersten Start in dieser Kategorie und wurde 5ter in einem Feld von 7 starken Gruppen. Wir erreichten eine tolle Note von 5,593 Punkten, und waren in der Kür sogar zweitbeste Gruppe. Die Schwachpunkte in der Pflicht kann man ja nun in Angriff nehmen (Sitz, Fahne und Wende...).

Es voltigierten: Vroni, Johanna, Ina, Kathi, Elli, Charlene, Freya, Eva, Laura und Xenia mit Trainerin Birgit. Pflichtbeste war Johanna mit 40 Punkten!

Die Nachwuchsgruppe konnte leider wegen zu vielen Ausfällen nicht starten. 3 Voltis der Gruppe durften aber wenigstens bei der D-Gruppe in der Pflicht mitstarten.

Unsere Schrittgruppe war mit vielen neuen Kindern am Start, die das erste Mal an einem Turnier teilnahmen. Leider war ihre Trainerin Marina krank und konnte nicht dabei sein. Aber Gabi und Birgit hatten von den großen Voltis Unterstützung, so daß alles reibungslos verlief: Sie wurden 6ter von 8 Schrittgruppen mit 308,3 Punkten, knapp hinter dem 5ten mit 308,9 Punkten. Die Mädels waren sehr aufgeregt und in der Pflicht deshalb etwas eilig und hudelig. Aber dann kam die Kür, und plötzlich waren sie ganz ruhig und ganz konzentriert. Das wurde mit tollen Noten belohnt.

Es voltigierten: Nina, Mia, Merja, Sophia, Friederike, Celine und Gina mit Gabi und Ersatztrainerin Birgit. Pflichtbeste war Sophia mit 32,5 Punkten.